Alles nur „Bla Bla“. Oder „Blabla“?
Zum Gelingen von mündlichem „Blabla“ tragen unterschiedliche Faktoren maßgeblich bei: Gestik, Mimik, Stimmlage und anderes beeinflussen den Gesprächsverlauf oft stärker als die gesprochenen Worte selbst. Grundlegende Voraussetzung ist natürlich auch der Wunsch der GesprächspartnerInnen, einander verstehen und voneinander verstanden werden zu wollen.
Bei schriftlichem „Blabla“ fehlen diese unterstützenden Faktoren. Scheinbar. Tatsächlich gibt es genügend Mittel, um nonverbale Elemente auch in einem Text transportieren zu können. Ganz ohne Emojis. Ein auflockerndes Augenzwinkern kann sich ebenso in einem Text widerspiegeln wie kühler Pragmatismus, ein Alleinstellungsmerkmal genauso wie die Bandbreite des Portfolios.
Um vom Gegenüber, also Ihren LeserInnen, verstanden zu werden, sollten Ihre Texte individuell gestaltet sein und optimal an Ihre Ziele angepasst werden.
Dies kann schon beim Erstellen des Textes erfolgen (wie zum Beispiel im Rahmen von „Ghostwriting“ oder einer Kampagne) oder erst im Zuge eines Lektorats – unabhängig davon, ob es einen Roman betrifft, eine Speisekarte, Webseite oder ein Firmenschild. Wenn die schriftliche Kommunikation dem Gesamtkonzept entspricht, ist man dem Ziel einen bedeutenden Schritt näher: Man wird verstanden.
Gemäß Duden ist die korrekte Schreibweise übrigens „Blabla“. Darum geht es auf dieser Webseite und in Ihren neuen Texten aber nicht. Wir arbeiten mit Worten.